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Studierende Untertage im Bergwerk

Heute Abend ist in Halle die Premiere des Theaterstücks Bergwerk zu Falun. Ein Werk, das sich um Fragen dreht, wie aus der Ankündigung hervorgeht: „Stehen wir sehnsüchtig, wartend am Hafen oder verstecken wir unsere Träume tief, tief im dunklen, feuchten Berg und finden dort jenes, was wir suchten?“ Es geht unter die Erde in diesem Stück aus dem 19. Jahrhundert. Es markiert aber auch 10 Jahre Studierendentheater am WuK Theaterquartier. Wir haben deswegen Luise, Carla und Frieda eingeladen, mit uns über ihren Weg untertage zu sprechen.

Das Theaterstück „Bogenschiffer“ auf dem Theaterschiff

Immer wieder macht Halle ja auch überregionale Schlagzeilen. Vor einigen Wochen gab es hierfür einen weitaus erfreulicheren Anlass, als beispielsweise den Impfskandal um Ex-Oberbürgermeister Wiegand: Ein freies Theater aus Halle wurde mit dem Theaterpreis des Bundes 2021 ausgezeichnet. Dieses Theater beschifft seit neuestem auch die Saale mit einem eigenen Theaterschiff. Eines der ersten Stücke, die nun auf diesem Schiff präsentiert wird ist „Bogenschiffer“. Der Name könnte kaum passender sein. Dabei geht es um den fiktiven Schlagerstar Earl Bogenschiffer. Anhand seiner Geschichte will die dreiköpfige Besetzung aus dem Ensemble P&S eine Reise in die Welt der biederen Vorstadtsiedlungen und Buchshecken unternehmen. Martin aus der Redaktion hat das Stück etwas näher unter die Lupe genommen.

A Midsummer Night’s Dream

Auch studentisches Theater muss sich in Zeiten von Corona umstellen. Mitten im Lockdown hat sich das Studierendentheater der MLU unter Leitung von Tom Wolter (WUK-Theater) und unter Beteiligung des DJ-Kollektivs WUEST dem Shakespearschen Stoff „Ein Sommernachtstraum“ angenommen. Herausgekommen ist eine Hörspielinszenierung, die am 16. und 17. Juli 2020 im WUK-Theater vorgeführt wurde. Burkhard vom Studierendenradio hat sich vor der Premiere mit Beteiligten getroffen und mit ihnen über das Stück gesprochen.

Jugend ohne Gott – eine Besprechung

Ein Schlachtfeld aus zerfetzten Kuscheltieren. Muss man sich mal vorstellen. – Dieses Bild stammt nicht aus dem Kindergarten, sondern aus einer Inszenierung des Studierendentheaters der Martin-Luther-Universität. „Jugend ohne Gott“ von Ödön von Horvath, letzte Woche Mittwoch war Premiere, das Stück läuft noch weiter. Burkhard Seresse hat es sich für das Studierendenradio angesehen. Die weiteren Aufführungstermine finden sich hier.

Eine Premiere des Studierendentheaters: Jugend ohne Gott

„Jugend ohne Gott“ ist ein Roman des österreich-ungarischen Schriftstellers Ödön von Horváth aus dem Jahr 1937. Das Studierendentheater der Martin-Luther-Universität Halle hat dieses Stück in Zusammenarbeit mit Tom Wolter und Elsa Weise als Theaterstück inszeniert. Am Mittwoch den 22. Januar wird die Premiere im WUK Theater zu sehen sein. Das Studierendenradio war bei der Generalprobe anwesend und schildert hier einige Eindrücke.