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Gegen die Kürzungen: Demo auf Sparflamme

Etwa 150 Menschen haben sich am Mittwochmittag, den 14. Juli, auf dem Universitätsplatz zu einer Kundgebung versammelt. Sie wenden sich gegen die geplanten Kürzungen an der Uni Halle. Diese sehen Umstrukturierungen von Fakultäten sowie die Einsparung ganzer Studiengänge vor. Anfang Juni waren noch etwa 700 Personen dem Demo-Aufruf gefolgt, dennoch bleiben die Organisator:innen optimisch und nehmen Proteste auch am Landtag in Magdeburg in den Blick.

Das Studentische Gesundheitsmanagment – Ein Update

Schon vor mehr als einem Jahr haben wir zum ersten Mal mit Sabrina Funk vom Studentischen Gesundheitsmanagment (SGM)  gesprochen. Damals noch über geplante Aktionen des recht jungen Projekts. Dieses Mal sprechen wir darüber, was sich seither getan hat, welche neuen Herausforderungen sich während Corona ergeben haben und was in Zukunft geplant ist.

Begonnen wird das Gespräch mit einem Hinweis auf einen internationalen Uni-Wettbewerb, bei denen die Studierenden und Mitarbeiter:innen kräftig in die Pedale treten sollen und das die MLU dabei gar nicht so schlecht abschneidet.

Mehr Informationen über das SGM und die Aktionen findet ihr hier.

Den im Interview angesprochene Umfragebogen findet ihr hier.

 

An der MLU beginnt die Diskussion um die Hochschulstruktur

Heute Morgen kann es durchaus sein, dass euch eine Kolonne von Traktoren in Halle begegnet. Denn um 9:30 werden eine ganze Menge Traktoren sich am Seckendorf Platz zu einer Demonstration treffen und sich auf den Weg machen zum Universitätsplatz, wo die Abschlusskundgebung um 11:30 stattfinden soll. Die Agrarwissenschaften protestieren gegen geplante und zu erwartende Kürzungen an der Martin-Luther-Universität. Den dieser fehlen langfristig gute 15 Millionen Euro.

Schon am 2. Juni hatten sich mehrere hundert Studierende auf dem Universitätsplatz versammelt, um gegen die Kürzungspläne zu demonstrieren. Der Senat hat da noch den Vorschlag für Kürzungen abgelehnt, doch eine Diskussion über die Hochschulstruktur steht weiterhin an, sollten die fehlenden Mittel nicht doch noch vom Land oder Bund beigesteuert werden. Insgesamt sollten, so der ursprüngliche Vorschlag des Rektorats, eine ganze Fakultät gestrichen, mehrere Studiengänge aufgelöst und die Anzahl der Lehrstellen reduziert werden. Die Studierendenredaktion sprach deswegen mit Lukas Wanke, der selber an der philosophischen Fakultät 1 studiert, welche wegfallen sollen. Er geht dabei auch gleich darauf ein, inwieweit die bisherigen Proteste dazu beigetragen haben, dass der Vorschlag des Rektorats abgelehnt wurde.

StuRa im Gespräch – Juni’21

Die letzten Proteste gegen Kürzungen an der MLU und die gerade stattgefundenen Hochschulwahlen – das sind zwei der wichtigen Themen für unser aktuelles Gespräch mit dem Vorsitz des Studierendenrats der MLU. Dabei stellt sich auch der neue vorsitzende Sprecher Glen Siegemund vor. Ein bisschen geht es auch dieses Mal natürlich auch um Corona und den Lehrbetrieb.

Workshop zur Aquaponik an der MLU

Was genau Aquaponik eigentlich ist haben wir im letzten Beitrag schon erfahren, doch das Thema hat auch einen aktuellen Anlass: Lehramtsstudierende können an der MLU dazu einen Workshop machen! Wieso, warum, wann, wie lange? Das erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Bild von Ryan Somma ( CC BY-SA 2.0)

Kundgebung gegen Kürzungspläne an der MLU in Halle

Zu massive Kürzungen an der Martin-Luther-Universität soll es kommen, so eine Beschlussvorlage, die heute dem akademischen Senat vorgelegt wird. Die Universität habe demnach ein Finanzloch von 15 Millionen Euro welches gelöst werden müsse. Nach den Plänen, die dem Senat heute zur Beschlussfassung vorgelegt werden, sollen ganze Fakultäten, Institute und einige Studiengänge weggekürzt werden. Gegen diese Pläne ruft der Fachschaftsrat der Philosophischen Fakultät I zu Protesten auf. Sie organisieren eine Kundgebung vor der Senatssitzung, von 12 bis 13:30 auf dem Universitätsplatz. Über die Kürzungen, die Hintergründe und die Forderungen der Kundgebung sprachen wir heute früh mit Lukas Wanke, der die Kundgebung mitorganisiert.

Vorgestellt: Der AK Zivilklausel

In unserer Reihe der AK-Vorstellungen haben wir im März 2021 mit Lukas Wanke vom AK Zivilklausel gesprochen. Ziel des Arbeitskreises ist es, einerseits eine kritische Debatte über universitäre Rüstungsforschung zu betreiben. Andererseits beobachtet der AK, inwieweit militärische Akteur:innen der Universitäte Drittmittel für Forschungsprojekte zur Verfügung stellen.

In der Grundordnung der MLU ist seit Januar 2018 eine Zivilklausel enthalten, die nach Ansicht von Lukas Wanke allerdings unzureichend sei. Der AK besteht zurzeit aus drei Personen und ist für Neuzugänge grundsätzlich offen.

Der Arbeitskreis que(e)r_einsteigen

Im Rahmen unserer Vorstellungsreihe verschiedenster Arbeitskreise des StuRa haben wir mit Dominic, Luisa und Denis geredet von „queer_einsteigen“. Die Student*innen der Erziehungswissenschaften, Sport und Englisch und Biochemie erzählen uns unter anderem von ihrem persönlichen Bezug zum Arbeitskreis, von den jährlich stattfindenden Veranstaltungsreihen unter dem Motto „Let´s get one thing straight: We´re not. Some of us are and thats totally valid and amazing.“ und über die Wichtigkeit von queeren Themen an der MLU.

StuRa im Gespräch – Januar ’21

Ein neues Jahr beginnt, genauso turbulent wie das letzte zu Ende ging, und auch neue Vorsitzende des Stura sind bei uns zum Gespräch. Das bedeutet natürlich, dass die beiden sich erstmal vorstellen dürfen. Im Gespräch geht es dann um die vergangene Onlinewahl, wie die neue Amtszeit unter den Coronabedingungen gestartet ist und welche Projekte und Herausforderungen – auch gerade im digitalen Semester – bevorstehen.

Zur Rangliste bei Stud.IP

Wer sich an der Uni Halle für eine Vorlesung anmeldet, für ein Seminar oder für eine andere Veranstaltung, der tut dies über die Plattform Stud.IP. Die wird auch von etwa 60 anderen Universitäten und Hochschulen genutzt und verfügt noch über einige weitere Funktionen: Zum Beispiel gibt es ein schwarzes Brett mit diversen Unterkategorien oder auch eine sogenannte Rangliste. Da sind die Nutzer:innen nach ihren Punkteständen sortiert und in Kategorien wie „Kenner“, „Experte“ oder „Großmeister“ eingestuft. Wozu soll das gut sein und wie kommen die Punkte überhaupt zustande? Burkhard vom Studierendenmagazin hat nach Antworten gesucht.