Hochschulwahlen – Kommunalwahlen

Am 15. Mai 2019 haben an der Uni Halle Hochschulwahlen stattgefunden. In der Mai-Ausgabe des Studierendenmagazins haben wir die Ergebnisse der Wahlen ausgwertet. Martin und Lisa haben über die Aufgabe der jeweiligen Gremien gesprochen, die zur Wahl standen, und haben einen Blick auf die Neuzusammensetzung des StuRas geworfen.

Die Hastuzeit hat die Löwenrunde vor der Hochschulwahl, die in unserem Gespräch Erwähnung fand, mit einem eigenen Bericht bedacht.

Am 26. Mai fand in Halle dann auch die Kommunalwahl statt. Irene vom Studierendenradio hat die Ergebisse dieser Wahl kommentiert – auch im Hinblick auf die Hochschulpolitik:

‚Students for Future‘ protestieren an der Uni Halle

Am 24. Mai haben sich Studierende der Martin-Luther-Universität in Halle mit der „Fridays-for-Future“-Bewegung solidarisiert. Um ein Zeichen für Klimagerechtigkeit – auch in der Universität, auch in Halle – zu setzen, haben sie das Gebäude des Melanchthonianum besetzt. In der Mai-Ausgabe des studentischen Magazins haben wir über die Besetzungsaktion berichtet.

Philine vom Studierendenradio war vor Ort, hat Eindrücke eingefangen und mit mehreren BesetzerInnen gesprochen:

Außerdem haben Lisa und Martin vom Studierendenradio die Besetzung noch einmal eingeordnet. Sie berichten vom Geschehen und geben Höreindrücke von vor Ort wieder:

StudentIn #7

Es geht in der siebten Ausgabe um Kritik neoliberaler Bildung, wir blicken auf die Stura– und Kommunalwahlen zurück, stellen die Hochschulgruppe Plurale Ökonomik und die zweite Auflage der FEMINISMEN-Reihe vor. Zudem beschäftigt sich das Magazin mit Geschlechtervielfalt an Hochschulen. Zuerst soll es jedoch um die kurzzeitige Besetzung eines Uni-Gebäudes in Halle gehen.

Vergessen haben wir den Hinweis auf das bald stattfindende Campus Openair auf dem Uniplatz. Dies sei hiermit nachgeholt.

Identitäre an der Uni – Bilanzen und Gegenstrategien

Die neurechte Identitäre Bewegung sieht die Universität als eines ihrer Kampffelder. Davon ist auch die Uni Halle betroffen – nicht zuletzt weil sich das Haus der Identitären direkt am Campus der Geisteswissenschaften befindet und aus diesem Heraus mehrere Übergriffe geschehen sind. In zwei Beiträgen hat das Studierendenradio einerseits Stimmen aus der StudentInnenschaft gesammelt, andererseits unter Lehrenden und Verantwortlichen der Uni gefragt, was sie gegen eine Einflussnahme der Identitären tun.

Vorstellung des Masterstudiengangs „Multimedia und Autorschaft“

„Der Masterstudiengang Multimedia und Autorschaft erforscht die Themen der digitalen Zeit und reflektiert diese mit zeitgemäßen medialen Mitteln“ – so die Beschreibung aus dem Studienangebot der Uni Halle. Das Studierendenradio wollte genauer wissen, was sich hinter dem Kürzel „MMA“ verbirgt und hat einerseits mit Maren Schuster (der Verantwortlichen des Studiengangs) und andererseits mit mehreren Studierenden des Masterstudiengangs gesprochen.

StudentIn #6

In der sechsten Ausgabe des studentischen Magazins werfen wir einen Blick auf die anstehenden Hochschulwahlen (siehe hierzu die Übersicht von Hastuzeit). Lukas Wanke (Vorsitzender Sprecher des Studierendenrats) spricht über die Funktion des StuRas. Außerdem diskutieren Konstantin Pott und Robin Rolnik (beide von der Liberalen Hochschulgruppe),  Lena Schütt (Juso-Hochschulgruppe) und Friedrich Lembert (RCDS) über Hochschulpolitik und die Wahlprogramme der jeweiligen Listen. Zu seinem Arbeitsbereich wird außerdem der StuRa-Finanzer Carl-Jonas Mader befragt. Zuletzt geht es um den Umgang der Universität mit dem Agieren der Identitären Bewegung.

Hinweis: Positionen von VertreterInnen derjenigen Listen, die nicht in unserem Live-Magazin anwesend sein konnten, könnt ihr bei der Löwenrunde hören, die am 09. Mai stattfinden wird. Dort werden sich die einzelnen Listen vorstellen, zu Inhalten ihrer jeweiligen Wahlprogramme befragt und auch das studentische Publikum wird Gelegenheit haben, nachzufragen – Link zur Facebookveranstaltung. Hier findet ihr außerdem den Link zum Wahlomat für die Stura-Wahlen.

StudentIn #5

In der März-Ausgabe des Studierendenradios haben wir folgende Themen besprochen: Die Einrichtung der Präventionsstelle Diskriminierung und sexuelle Belästigung der Universität Halle, ein Gespräch mit der AnwohnerInneninitiative in der Adam-Kuckhoff-Straße, Burschenschaften in Halle, ein Einblick in die Ausstellung Einige waren Nachbarn im Juridikum und die Auseinandersetzung des Studierendentheaters mit Bertolt Brecht. Untenstehend könnt ihr das Magazin nachhören (wie immer ohne Musik).

StudentIn #4

In der Februar-Ausgabe des Studierendenradios sprachen wir über folgende Themen: Wir baten das Alternative Vorlesungsverzeichnis (ALV) sich vorzustellen – wir sprachen mit Konstantin Korn vom Freien Zusammenschluss von StudentInnenschaften (fzs) über die sinkende Zahl der BaföG-Beziehenden bei steigenden Studierenden-Zahlen – wir befragten den GEW-Vorsitzenden und Hochschulexperten Andreas Keller über die aktuelle BaföG-Reform – wir berichteten über eine Streikaktion beim diesjährigen Rundgang der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst – wir fragten uns mit Frank Aurich, Mitorganisator der Kritischen Einführungswochen in Leipzig, was der Verfassungsschutz an der Leipziger Uni zu suchen hat – wir warfen einen Blick in den Reader „Feinbild Emanzipation. Antifeminismus an der Hochschule“ vom AStA der Uni Frankfurt – und wir entdeckten gemeinsam mit dem Fotografen Jan Schenck, dass der Atlas der Büchverbrennungen in Deutschland auch auf die Universität in Halle verweist. Die ganze Sendung könnt ihr untenstehend nachhören (wie immer ist die Musik nur live in voller Länge zu genießen) – die einzelnen Beiträge posten wir Stück für Stück auf unserem Blog.

Atlas der Bücherverbrennungen in Deutschland

Salopp könnte man sagen: Studierende haben sich in der deutschen Vergangenheit nicht mit Ruhm bekleckert. Im Gegenteil: In der Studierendenschaft waren schon lange vor 1933 nationalsozialistische Ansichten weit verbreitet und gut organisiert. Das ist mit ein Grund dafür, dass die Bücherverbrennungen, die 1933 an zahlreichen Orten stattfanden, an den Universitäten initiiert und von den Akademikerinnen und Akademikern mitgetragen wurden. Auch in Halle: Eine kleine Plakette erinnert auf dem Uniplatz an die Bücherverbrennung. Im Jahr 2003 wurde das Gedenkzeichen in den Boden eingelassen. Darauf liest man: »Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen« – ein Zitat Heinrich Heines, lange vor den nationalsozialistischen Verbrennungen verfasst. Der Fotograf Jan Schenck hat sich mit den Bücherverbrennungen auseinandergesetzt und auch damit, wie die Orte heute aussehen, an denen die Aktionen stattfanden. Das Studierendenradio sprach mit ihm über seine Recherchen und fragte ihn zunächst nach seiner persönlichen Herangehensweise.