Autor: Aljoscha

StudentIn #29 zu mentaler Gesundheit

Das Studierendenmagazin widmet sich in der nächsten Sendung, am Freitag, dem 27. August von 13 bis 15 Uhr dem Thema psychische Erkrankungen bzw. mentale Gesundheit. Merkt euch den Termin vor und hört uns Live auf der 95,9 MHz zu!

Nach gut anderthalb Jahren Corona-Pandemie ist die Belastung für Betroffene, auch bei Studierenden, stark gestiegen. Grund genug für uns zu schauen, wie es Betroffenen (auch jenseits der Universität) geht, wie Unterstützung für Menschen mit psychischen Erkrankungen aussieht und welche gesellschaftlichen Probleme es dabei zu beachten gilt.

Das Theaterstück „Bogenschiffer“ auf dem Theaterschiff

Immer wieder macht Halle ja auch überregionale Schlagzeilen. Vor einigen Wochen gab es hierfür einen weitaus erfreulicheren Anlass, als beispielsweise den Impfskandal um Ex-Oberbürgermeister Wiegand: Ein freies Theater aus Halle wurde mit dem Theaterpreis des Bundes 2021 ausgezeichnet. Dieses Theater beschifft seit neuestem auch die Saale mit einem eigenen Theaterschiff. Eines der ersten Stücke, die nun auf diesem Schiff präsentiert wird ist „Bogenschiffer“. Der Name könnte kaum passender sein. Dabei geht es um den fiktiven Schlagerstar Earl Bogenschiffer. Anhand seiner Geschichte will die dreiköpfige Besetzung aus dem Ensemble P&S eine Reise in die Welt der biederen Vorstadtsiedlungen und Buchshecken unternehmen. Martin aus der Redaktion hat das Stück etwas näher unter die Lupe genommen.

Ein Ausflug nach Zeitz

Zeitz im Burgenlandkreis, etwa 70 km vom Halle entfernt, ist vielen bestimmt bekannt. Traurige Berühmtheit erlangte die Stadt durch Wegzug und Leerstand nach dem Ende der DDR. Damit steht die Zeitz beispielhaft für Abbau von Industrie durch die Treuhand in den 90ern. Doch ist es dort wirklich so schlimm wie es in zahlreichen Dokus immer dargestellt wird?

StuRa im Gespräch – Juli’21

Die Debatte um die Finanzierung der MLU dreht sich weiter während in Magdeburg sich eine neue Landesregierung versucht zu finden und Corona prägt weiterhin den Alltag der Studierenden. Über den aktuellen Stand der Kürzungsdebatte an der MLU sowie das geplante kommende Präsenzsemester  sprachen wir in unserem monatlichen Format „StuRa im Gespräch“ mit Glen Siegemund, er ist einer der beiden Vorsitzenden des Stura der Uni Halle.

Die Kürzungsdebatte an der MLU geht weiter

Eine Woche vor der Landtagswahl von Sachsen-Anhalt veröffentlichte der Rektor der Martin-Luther-Universität ein Kürzungspapier. Betroffen waren eine ganze Reihe von Studiengängen. Über die Agrarwissenschaften bis zum Sport. Das Papier sorgte für einiges an Wirbel und das über Halle hinaus. Heute, am 14. Juli haben die Studierenden wieder gegen die geplanten Kürzungen demonstriert unter dem Motto „Kürzungswelle brechen – alle Fächer bleiben! #MLUnterfinanziert“.

Damit gehen die Proteste, die schonmal am 2. Juni auch parallel zur Senatssitzung auf dem Universitätsplatz stattfanden, und am 29. Juni mit einer Traktordemo fortgeführt wurden weiter. Mit Lukas Wanke von der philosophischen Fakultät 1, welche zu den heutigen Protest aufgerufen hatte, sprachen wir über den Stand der Kürzungsdebatte.

An der MLU beginnt die Diskussion um die Hochschulstruktur

Heute Morgen kann es durchaus sein, dass euch eine Kolonne von Traktoren in Halle begegnet. Denn um 9:30 werden eine ganze Menge Traktoren sich am Seckendorf Platz zu einer Demonstration treffen und sich auf den Weg machen zum Universitätsplatz, wo die Abschlusskundgebung um 11:30 stattfinden soll. Die Agrarwissenschaften protestieren gegen geplante und zu erwartende Kürzungen an der Martin-Luther-Universität. Den dieser fehlen langfristig gute 15 Millionen Euro.

Schon am 2. Juni hatten sich mehrere hundert Studierende auf dem Universitätsplatz versammelt, um gegen die Kürzungspläne zu demonstrieren. Der Senat hat da noch den Vorschlag für Kürzungen abgelehnt, doch eine Diskussion über die Hochschulstruktur steht weiterhin an, sollten die fehlenden Mittel nicht doch noch vom Land oder Bund beigesteuert werden. Insgesamt sollten, so der ursprüngliche Vorschlag des Rektorats, eine ganze Fakultät gestrichen, mehrere Studiengänge aufgelöst und die Anzahl der Lehrstellen reduziert werden. Die Studierendenredaktion sprach deswegen mit Lukas Wanke, der selber an der philosophischen Fakultät 1 studiert, welche wegfallen sollen. Er geht dabei auch gleich darauf ein, inwieweit die bisherigen Proteste dazu beigetragen haben, dass der Vorschlag des Rektorats abgelehnt wurde.

StuRa im Gespräch – Juni’21

Die letzten Proteste gegen Kürzungen an der MLU und die gerade stattgefundenen Hochschulwahlen – das sind zwei der wichtigen Themen für unser aktuelles Gespräch mit dem Vorsitz des Studierendenrats der MLU. Dabei stellt sich auch der neue vorsitzende Sprecher Glen Siegemund vor. Ein bisschen geht es auch dieses Mal natürlich auch um Corona und den Lehrbetrieb.

BibTrip Folge 3 – In 80 Tagen um die Welt

In 80 Tagen um die Welt. Ein Satz, den viele Menschen kennen und vielleicht auch mit einem Film oder dem Buch verbinden. Es ist ein Buch von Jules Verne, noch vor 1900 erschienen, in dem Phileas Fogg mit seinem Diener Passepartout versucht, in 80 Tagen um die Welt zu reisen, um seinen Freunden im Salon zu beweisen, dass das heutzutage möglich sei. Er nimmt Gefahren auf sich, wird von einem Kommissar verfolgt, es gibt dutzende Schwierigkeiten und Komplikationen und doch bewahrt Fogg, so rationalisiert und kalkuliert wie er ist, immer die Ruhe. Ob er es am Ende schafft, müsst ihr natürlich selbst rausfinden, aber ich glaube trotzdem, dass die meisten von euch zumindest grob wissen, worum es in dem Buch geht. Deshalb will ich euch in dieser dritten BibTrip Folge ein bisschen was über das Gefühl erzählen, das sich bei mir während der Lektüre und während der Pandemie immer weiter verfestigt hat.

Workshop zur Aquaponik an der MLU

Was genau Aquaponik eigentlich ist haben wir im letzten Beitrag schon erfahren, doch das Thema hat auch einen aktuellen Anlass: Lehramtsstudierende können an der MLU dazu einen Workshop machen! Wieso, warum, wann, wie lange? Das erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Bild von Ryan Somma ( CC BY-SA 2.0)

Was ist eigentlich Aquaponik?

Seaspiracy – so heißt eine Netflix-Dokumentation, die innerhalb weniger Wochen zu den zehn meistgesehenen Filmen auf der Plattform wurde. Die Doku zeigt die Themen, die wir ausblenden wollen, wenn wir Fisch essen: die Überfischung der Meere, Verschmutzung, Beifang, Menschenrechtsverletzungen. Es ist aber nicht nur die Fischerei in Meeren und Ozeanen die Probleme bereitet. Um Fisch noch mehr und scheinbar effizienter zu produzieren, wurde Fischzucht in Aquakultur immer beliebter. Und ein vielleicht nachhaltigeres Konzept zur klassischen Aquakultur, was sich in den letzten Jahren entwickelte – das soll die Aquaponik sein.

Bild von Ryan Somma ( CC BY-SA 2.0)