Schlagwort: Hochschulpolitik

Kannsemester – Nichtsemester – Solidarsemester

Das Sommersemester hat bereits begonnen – wenn auch unter besonderen Umständen und corona-bedingt meist auf dem digitalen Wege. Das bedeutet eine große Umstellung und stellt viele Studierende vor Herausforderungen. Wie unter den jetzigen Umständen Prüfungen stattfinden sollen ist vielerorts noch ungewiss. Studentische Initiativen und Dozierende haben diesbezüglich verschiedene Forderungen gestellt. Wir lassen mehrere Initiativen zu Wort kommen.

Zunächst hören wir Lasse, der sich im Bündnis Solidarsemester organisiert. Er gibt einen Überblick über die verschiedenen Initiativen und Forderungen. Der Beitrag ist zusammengestellt aus Material, das das Leipziger StuRadio bereit gestellt hat – die ganze Sendung ist hier zu hören (Download).

Ende März haben drei Dozentinnen von verschiedenen deutschen Universitäten in einem Offenen Brief deshalb ein sogenanntes „Nicht-Semester“ gefordert (wir berichteten hier). Damit meinen sie, dass das Sommersemester aufgrund der zahlreichen Einschränkungen nicht auf die Regelstudienzeit angerechnet wird. Wie sieht es jetzt, in der vierten Woche des Semesters, mit der Umsetzung des Nicht-Semesters aus? Burkhard vom Studierendenradio hat mit Andrea Geier von der Universität Trier gesprochen. Sie ist eine der Verfasserinnen des Offenen Briefes.

An der Uni Halle sind nach gut drei Wochen Sommersemester etwa 80 Prozent aller Veranstaltungen digital abgedeckt. Schön und gut – zumindest für alle mit stabiler Internetverbindung und einigermaßen modernen Geräten. Aber was ist eigentlich mit Studierenden, die Kinder betreuen müssen, durch die Krise in psychische Schwierigkeiten geraten sind oder aus anderen Gründen nicht dem digitalen Semester folgen können?

Studierende und auch Dozierende deutschlandweit fordern, dass die Regelstudienzeit in diesem Semester ausgesetzt wird. Das bedeutet, Studierenden würden keine Nachteile entstehen, wenn sie, aus welchen Gründen auch immer, in diesem Semester keine Studienleistungen erbringen. Burkhard vom Studierendenradio mit dem Beispiel einer Uni, die das nun so beschlossen hat.

Aspekte des neuen Hochschulgesetzes in Sachsen-Anhalt

Im kommenden Wintersemester wird in Sachsen-Anhalt das neue Hochschulgesetz in Kraft treten – das Studierendenradio hat bereits hier darüber berichtet. Wir wollten einige Aspekte des neuen Hochschulgesetzes noch einmal genauer beleuchten, insbesondere mit einem Fokus auf die Auswirkungen für studentische Mitbestimmung an der Uni und auf die Praxis an der Martin-Luther-Universität. Aus diesem Grund haben wir uns erneut mit Robin Rolnik und Martin Zeiler vom StuRa der Uni Halle getroffen, die uns zunächst noch einmal über die bisherigen Vorgänge informiert haben.

Das Neue Hochschulgesetz kommt

Wenn alles gut geht soll im nächsten Jahr das Neue Hochschulgesetz in Kraft treten. Ein jahrelanger Gesetzgebungsprozess käme dann an sein Ende. Unter Studierenden der Uni Halle stößt der bisherige Gesetzesentwurf auf gemischte Gefühle. In der vorletzten Woche waren Robin Rolnik und Martin Zeiler vom StuRa der Uni Halle in Magdeburg bei einer Anhörung. Dort konnten sie im Zuge des Gesetzgebungsverfahrens ihre Meinung vortragen. Robin Rolnik ist einer der vorsitzenden Sprecher des StuRas Halle – Martin Zeiler leitet das Referat für äußere Hochschulpolitik. Wir haben mit beiden über das Neue Hochschulgesetz gesprochen.

Eine neue Wahlperiode des Sudierendenrats

Am 04. November hat die 1. Sitzung des Studierendenrats der MLU getagt. Nach den StuRa-Wahlen im Mai ist damit der neue Studierendenrat zusammengetreten. Dies war für uns der Anlass, im studentischen Magazin am 22.11. mit den beiden vorsitzenden Sprechern des StuRa’s Robin Rolnik und Lukas Wanke ins Gespräch zu kommen. Wir haben mit ihnen auf die vergangene Wahlperiode zurückgeblickt und über aktuelle Themen des StuRa’s sowie über Einflussmöglichkeiten für Studierende gesprochen.

Hochschulwahlen – Kommunalwahlen

Am 15. Mai 2019 haben an der Uni Halle Hochschulwahlen stattgefunden. In der Mai-Ausgabe des Studierendenmagazins haben wir die Ergebnisse der Wahlen ausgwertet. Martin und Lisa haben über die Aufgabe der jeweiligen Gremien gesprochen, die zur Wahl standen, und haben einen Blick auf die Neuzusammensetzung des StuRas geworfen.

Die Hastuzeit hat die Löwenrunde vor der Hochschulwahl, die in unserem Gespräch Erwähnung fand, mit einem eigenen Bericht bedacht.

Am 26. Mai fand in Halle dann auch die Kommunalwahl statt. Irene vom Studierendenradio hat die Ergebisse dieser Wahl kommentiert – auch im Hinblick auf die Hochschulpolitik: