Schlagwort: Rechtsextremismus

Organisiert euch! – gegen die rechte Buchmesse in Halle (Saale)

Am 08. und 09. Oktober soll in der Messe Halle eine rechtsextreme Buchmesse unter dem Namen „Seitenwechsel“ stattfinden.
Die Créme de la Créme der Identitären Bewegung und vom Verfassungsschutz beobachtete Akteur*innen der extremen Rechten wollen sich dort unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit eine Bühne schaffen – um ihre menschenfeindlichen Ideologien zu verbreiten.

Welche (neu)rechten Strategien stecken dahinter?
Warum findet die Messe ausgerechnet in Halle statt – einem Ort, an dem schon die AfD ihren Wahlkampfauftakt feiern konnte?
Und was tut die Zivilgesellschaft, um tatsächlich Räume für vielfältigen und demokratischen Diskurs zu etablieren?
Darüber spreche ich mir Torsten Hahnel, Bildungreferent für die Arbeitsstelle Rechtsxtremismus im Miteinander e.V., der die rechtsextreme Szene und ihre Entwicklung in Sachsen-Anhalt schon lange analysiert und in überregionale Kontexte einordnet, mit dem Ziel nachhaltige Gegenstrategien zu entwickeln.

Der StuRa der Uni Halle in der Corona-Krise

Die Corona-Krise und die damit verbundenen Maßnahmen tangieren auch die Arbeit des StuRa der Uni Halle. Dennoch ist der StuRa aktiv und versucht, bestehende Beratungsstrukturen aufrecht zu erhalten. Auf der Homepage des StuRa werden außerdem regelmäßig Neuigkeiten veröffentlicht. Wir sprachen mit Lukas Wanke und Robin Rolnik, den beiden stellvertretenden Sprechern des StuRa, über aktuelle Aktivitäten und Forderungen des Studierendenrats.

Neben der Corona-Krise und damit verbundenen Forderung hat das Studierendenradio mit den beiden vorsitzenden Sprechern des StuRa außerdem über ein Ereignis gesprochen, das in den Hintergrund gedrängt zu werden droht: Anfang März hat Lukas Wanke eine rechtsextreme Morddrohung erhalten. Wir fragten nach dem Hintergrund und Reaktionen in der Stadt.