Schlagwort: Besetzung

Radiozwitschern #28: Freiräume, Haus- und Wohnprojekte

In diesem fragmentarischen, fast schon essayistisch erzählten Radiozwitschern hören wir Stimmen von verschiedenen Aktiven in der Haus- und Wohnprojektszene in Halle und Chemnitz. Zu hören ist Dominik Intelmann, der aus seinen Erfahrungen in der Reithbahnstraße 84 und aus der Perspektive als Humangeograf und Stadtsoziologe spricht. Kontrastiert und ergänzt werden diese mit Überlegungen von Aktiven aus der halleschen Szene. Zu grunde liegt die These, dass sich Halle und Chemnitz in ihrem Post-DDR-Kontext gar nicht so weit voneinander entfernt befinden… oder doch?

In dieser Sendung wurden neben dem Interview mit Dominik Intelmann Ausschnitte aus den folgenden Sendungen und Beiträgen genutzt
Wutpilger Streifzüge – 06/2024 – Reitbahnstraße 84
Morgenmagazin: Gesprächsrunde über Hausprojekte in Halle @ RADIO KIOSK 2024
Die Hasi in der Hafenstraße 7 – Reportage aus dem besetzten Haus in Halle
Besetzt und geräumt – das Schiefe Haus in der Breiten Straße

Musik in dieser Sendung
Autobahns – Tellin‘ Ya, Loss of the Rights
Die Tunnel – Probleme
Die Verlierer – Fickt diese Stadt
Pisse – Tempel II

Zum Zustand der Pressefreiheit bei der Räumung der Waldbesetzung Leinemasch

Nach der Räumung der Leinemasch in Hannover gab es Vorwürfe gegen die Polizei, dass die Pressefreiheit nicht durchgängig gewährleistet war. Nicht zum ersten Mal steht diese Debatte an – sie scheint die Räumungen von (Wald-)besetzungen zu begleiten. Wir haben mit Christiane Eickmann vom Deutschen Journalist*innenverband Niedersachsen darüber gesprochen, wie sie die Lage einschätzt.

Ein Wald soll (wieder) für eine Autobahn weichen

Im Süden von Hannover verläuft durch das Waldstück Leinemasch eine Straße. Der Südschnellweg. Dass zu dessen Verbreiterung jetzt die Leinemasch – so heißt das umliegende Gebiet – gerodet werden soll, sorgt seit Jahren für Aufsehen. Jetzt könnte die Leinemasch gerodet und die dortige Waldbesetzung geräumt werden. Wir haben mit Menschen von „Leinemasch bleibt“ und aus dem „Barrio Tümpeltown“ gesprochen.