Gestern wurde vermeldet, dass die Zahl der BAföG empfangenden Studierenden und SchülerInnen rückläufig ist. Im Vergleich zur Situation vor vier Jahren erhalten heute 180.000 Studis und SchülerInnen weniger Bafög. Das ist eine ganze Menge. Was also tun, wenn die Lebenskosten durch steigende Mieten etc steigen, aber man nicht als förderfähig gilt? Eine Alternative wäre das Wohngeld, die andere ist arbeiten, was dann zur Verzögerung des Studiums führen kann. Die Bundesregierung ist nun endlich dran, das Bafög-Gesetz neu zu regeln und den Fördersatz zu erhöhen. Der Studierendenrat der Uni Halle hat dies in einem Twitter-Post auch begrüßt. Dennoch stellen sich auch bei erhöhtem Satz für viele Studierende Existenzfragen, wenn sie nämlich als nicht förderfähig gelten. Der Studierendenrat hat dazu gemeinsam mit dem Studentenwerk Mitte Januar eine Veranstaltung abgehalten, um betroffene Studierende über ihre Möglichkeiten zu informieren, wie sie auf anderen Wegen finanzielle Unterstützung erhalten können. Dabei ging es vor allem um das Modell Wohngeld. Über diese Möglichkeit, die Kritik am Bafög-System und die Motivation zur Veranstaltung sprachen wir mit Lukas Wanke, einem der Sprecher des Studierendenrates der Uni Halle.
Schlagwort: Wohngeld
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