In der letzten Ausgabe des Studierendenmagazins am 24.04. haben wir erneut ein ausführliches Gespräch mit Robin Rolnik und Lukas Wanke – den beiden vorsitzenden Sprechern des StuRas der Uni Halle – geführt. Themen unseres Gesprächs waren: Zwischenfall während der letzten StuRa-Sitzung; Erfahrungen aus dem digitalen Semesterbeginn; die Forderung nach dem Solidarsemester; Offener Brief zur aktuellen Situation in der ZAST Halberstadt; Gedenktag zur Bücherverbrennung 1933.
Schlagwort: Lukas Wanke
Der StuRa der Uni Halle in der Corona-Krise
Die Corona-Krise und die damit verbundenen Maßnahmen tangieren auch die Arbeit des StuRa der Uni Halle. Dennoch ist der StuRa aktiv und versucht, bestehende Beratungsstrukturen aufrecht zu erhalten. Auf der Homepage des StuRa werden außerdem regelmäßig Neuigkeiten veröffentlicht. Wir sprachen mit Lukas Wanke und Robin Rolnik, den beiden stellvertretenden Sprechern des StuRa, über aktuelle Aktivitäten und Forderungen des Studierendenrats.
Neben der Corona-Krise und damit verbundenen Forderung hat das Studierendenradio mit den beiden vorsitzenden Sprechern des StuRa außerdem über ein Ereignis gesprochen, das in den Hintergrund gedrängt zu werden droht: Anfang März hat Lukas Wanke eine rechtsextreme Morddrohung erhalten. Wir fragten nach dem Hintergrund und Reaktionen in der Stadt.
Eine neue Wahlperiode des Sudierendenrats
Am 04. November hat die 1. Sitzung des Studierendenrats der MLU getagt. Nach den StuRa-Wahlen im Mai ist damit der neue Studierendenrat zusammengetreten. Dies war für uns der Anlass, im studentischen Magazin am 22.11. mit den beiden vorsitzenden Sprechern des StuRa’s Robin Rolnik und Lukas Wanke ins Gespräch zu kommen. Wir haben mit ihnen auf die vergangene Wahlperiode zurückgeblickt und über aktuelle Themen des StuRa’s sowie über Einflussmöglichkeiten für Studierende gesprochen.
Wohngeld für Studierende + BAföG rauf!
Gestern wurde vermeldet, dass die Zahl der BAföG empfangenden Studierenden und SchülerInnen rückläufig ist. Im Vergleich zur Situation vor vier Jahren erhalten heute 180.000 Studis und SchülerInnen weniger Bafög. Das ist eine ganze Menge. Was also tun, wenn die Lebenskosten durch steigende Mieten etc steigen, aber man nicht als förderfähig gilt? Eine Alternative wäre das Wohngeld, die andere ist arbeiten, was dann zur Verzögerung des Studiums führen kann. Die Bundesregierung ist nun endlich dran, das Bafög-Gesetz neu zu regeln und den Fördersatz zu erhöhen. Der Studierendenrat der Uni Halle hat dies in einem Twitter-Post auch begrüßt. Dennoch stellen sich auch bei erhöhtem Satz für viele Studierende Existenzfragen, wenn sie nämlich als nicht förderfähig gelten. Der Studierendenrat hat dazu gemeinsam mit dem Studentenwerk Mitte Januar eine Veranstaltung abgehalten, um betroffene Studierende über ihre Möglichkeiten zu informieren, wie sie auf anderen Wegen finanzielle Unterstützung erhalten können. Dabei ging es vor allem um das Modell Wohngeld. Über diese Möglichkeit, die Kritik am Bafög-System und die Motivation zur Veranstaltung sprachen wir mit Lukas Wanke, einem der Sprecher des Studierendenrates der Uni Halle.