Kategorie: Audio

Radiozwitschern #15: Der Schatz des Werkleitz

Derzeit findet wieder das Werkleitz Festival statt, dieses Jahr unter dem Titel „Mein Schatz“. Was sofort an Herr der Ringe erinnert, verweist tatsächlich auf die Untiefen unter der Erde, so beginnt auch der Werbetext: „Nicht zuletzt wegen ihrer Maßlosigkeit, Zerstörungskraft und Abfallintensität steckt die extraktivistische Wirtschaftsweise, die auf die maximale Ausbeutung von Rohstoffen zur Energiegewinnung abzielt, in einer tiefen Krise.“ Doch das Werkleitz Festival ist eigentlich ein Festival der Medienkunst, wir haben Alexander Klose, der beim Festival mitarbeitet, eingeladen uns mehr zu den Ausstellungen, den Hintergründen und den Untergründen zu erzählen. Und damit viel Spaß beim Hinabsteigen in die Schächte der Minen vom Mansfelder Land!

Bild: Glückhilfschacht bei Siersleben 2022 Copyright: Werkleitz

Stura im Gespräch Mai’23

Manchmal sind es die ganz banalen Fragen, die wir doch gerne beantwortet hätten. Dieses Mal: Wieso hat die Mensa eigentlich die Öffnungszeiten, die sie hat? Das ist aber nur ein Thema, das uns diesen Monat bei StuRa im Gespräch beschäftigt. Natürlich geht es auch um aktuelle hochschulpolitische und studentische Debatten, zu denen der Vorsitz der Studierendenschaft an der MLU in Halle uns Rede und Antwort steht. Und nicht vergessen: Es sind Hochschulwahlen, geht wählen! Heute ist der letzte Tag an dem ihr noch Wählen könnt.

Der Frühling der Anderen

Wenn der Frühling kommt, wird alles besser. Schließlich kommt die Sonne raus und es riecht draußen auch wieder nach Blumen. Die Menschen sind zusammen unterwegs und fröhlich. Zumindest manche. Über Gefühle, Schicksale, Krankheiten und den Versuch, den Frühling so zu sehen wie alle anderen.

Stura im Gespräch April ’23

Das 49€ Ticket ist da und gibt es jetzt als Upgrade auf das Semesterticket drauf, doch das Gesamtergebnis ist für Studierende in Relation ein teures Angebot. Unter anderem darüber sprachen wir mit den Vorsitzenden des Studierendenrats der Martin-Luther-Universität in Halle. Auch zu den steigenden Mieten bei dem Studierendenwerk und der Lage bezüglich Kürzungen an der Universität gibt es Neues.

Radiozwitschern #14: Metal in der DDR

Eine Subkultur für Musik aus dem Westen, so lässt sich vielleicht beschreiben, was rund um Metal in den 80er Jahren in der DDR passiert ist. Als „Heavy“ bezeichneten sich die Anhänger*innen der Musik, die Bands, die sie hören wollten, spielten nur auf der anderen Seite der Mauer, ihre Alben waren nur schwer und häufig nur als überspielte Kassette zu bekommen. Nichts desto trotz gehörte auch dazu selber die Musik zu spielen, die so begeisterte, und so entstanden in der DDR eine ganze Reihe an Bands mit ganz eigener Geschichte. Immer beobachtet von der Stasi, wie auch das Netzwerk an Fans. Doch zur Opposition gehörte diese Subkultur nicht. Über das Phänomen des Metal in der DDR sprachen wir – mit einigen Klangbeispielen – mit Nikolai Okunew, Historiker und Autor des Buchs „Red Metal – Die Heavy-Metal Subkultur der DDR“.

Die Baustelle der IG Fortuna

Ein Kulturzentrum im Leipziger Osten – das möchte die IG Fortuna aus dem Kino der Jugend machen. Das Projekt ist – nachdem erstmal der Abriss des Gebäudes verhindert werden konnte – durchaus auch schon als jahrelange Baustelle bekannt und gleichzeitig sehr lebendig dabei, erste Veranstaltungen durchzuführen. Leandra aus der Studierendenredaktion hat sich durch das Gebäude führen lassen und den aktuellen Stand erfahren.

Foto: Minhye Chu (cc-by)

Stura im Gespräch März’23

Mieten, Menstruationsartikel, Mobilität, Moneten – Dazu äußern sich die Vorsitzenden der Studierendenvertretung bei uns im Gespräch diesen Monat. Es geht um die Mieten bei den Studierendenwohnheimen, den Versuch kostenlose Menstruationsartikel an der Universität einzuführen, die Regelung zum kommenden 49€-Ticket für Studierende und die Einmalzahlung, welche  derzeit alle Studierende beantragen können.

200 Euro für Studierende – wie läuft das ab?

Seit dem 15. März kann auf der Seite „Einmalzahlung200“ die Einmalzahlung für Studierende beantragt werden. Diese Einmalzahlung ist als einmalige Energiepauschale gedacht, die Studierende, Berufsfachschüler*innen und Fachschüler*innen entlasten soll. Das Verfahren dauert zwar nicht lange, aber trotzdem kostet es aufgrund der Bürokratie etwas an Überwindung, das auch wirklich zu machen. Aljoscha und Nicole von der Studiredaktion haben deswegen einen Selbstversuch für euch aufgenommen, um zu sehen, wie aufwendig das Beantragen der Zahlung wirklich ist und wie es mit dem Datenschutz aussieht.

Nach der Antragsstellung wurde der Antrag übrigens noch am selben Tag per Mail bewilligt. Die Einmalzahlung kann noch bis zum 30. September dieses Jahres beantragt werden. Die BundID, welche für sonst nichts gebraucht wird, kann auch direkt danach unter der Seite widerruf200 wieder gelöscht werden.