Am 07. Mai besetzten 13 Studierende den Audimax der Universität Leipzig in Solidarität mit den Menschen in Palästina. Diese Vorgehensweise weitet sich aktuell auch in Europa aus, nachdem sich im April an vielen US-amerikanischen Universitäten Protestcamps gebildet hatten. So kam es zu Besetzungen unter anderem an Universitäten in Amsterdam, Paris und Helsinki. Die Besetzung an der Uni Leipzig wurde im Namen der Gruppe Palestine Campus durchgeführt. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss internationalistischer und sozialistischer Gruppen. Gegen die 13 Menschen, die sich im Audimax befunden haben, wurde Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch gestellt. Insgesamt wurden laut Angaben der Polizei 30 Strafverfahren eingeleitet. Außerdem hat die Leitung der Universität Leipzig angekündigt, von den straffällig gewordenen Aktivist*innen Schadensersatz einholen zu wollen.
Neueste Beiträge
- Radiozwitschern #29: Cornern auf dem Stadteilweihnachtsmarkt
- toxische Beziehungen überwinden e.V. – Warum Hilfs- und Aufklärungsangebote unerlässlich sind.
- Gedichte über Gewalt gegen Frauen von Isabella Krainer – Eine auditive Interpretation
- La vie est dangereuse ? – Die Sicherheit in Frankreichs Städten
- Zeitendwende, Aufrüstung und Kriegstüchtigkeit – auch an deutschen Hochschulen?
Institutionen an der Uni
Magazine
Schlagwörter
Anton Borrmann
Arbeit
Christian Tietje
Corona
Digitales Semester
Feminismus
Forschung und Lehre
Fridays for Future
Geschichte
Gesundheit
Halle
Hochschulpolitik
Hochschulwahl
Hybridsemester
Klara Stock
Klima
Klimapolitik
Kultur
Kunst
Kürzungen
Leipzig
Lukas Wanke
Medizin
Mentale Gesundheit
MLU
Musik
Polizei
Protest
Radiozwitschern
Robin Rolnik
Sachsen-Anhalt
Sexualität
Soziales
Studentenwerk
Studentisches Engagement
Studienbedingungen
Studium
StuRa
StuRa im Gespräch
Umwelt
Uni Halle
Weihnachten
Wissenschaft
Wohnen
Ökologie